Überlastung und Materialkrise meistern

Die Auftragsflut und Materialkrise halten dauerhaft an. Der Arbeitsmarkt ist leer gefegt. In dieser Situation setzt der neue junge Geschäftsführer auf eine neuartige Problemlösungsstrategie: Es lässt alle Führungskräfte dazu bringen, wohlüberlegter & geplanter als bisher zu arbeiten. Sie führen sie selbst und andere systematisch besser. Der Betrieb läuft runder. Den Mitarbeitern geht es besser. Die Erfahrungsberichte belegen das eindrücklich.

Stürmisches Wachstum

Die Gugler AG ist seit über 30 Jahren Auftragsfertiger für elektronische Baugruppen und Geräte mit Sitz und Produktion in der Westschweiz. Die weltweit stark erhöhte Nachfrage nach Elektronik sorgt auch bei dem Schweizer Hersteller zu einem sprunghaftem Anstieg der Nachfrage.

Der Doing-better 3B Kurs für alle Führungskräfte

Die Veränderung zum Besseren durch wohlüberlegteres & geplanteres Vorgehen erfolgte für die Gugler-Führungskräfte in zwei Etappen: Nach einem Doing-better-Change-Workshop von 16 bis 19 Uhr erfolgte ein individuelles Mentoring-on-the-job über eine Web-App. Wenige Wochen nach dem initialen Gruppen-Workshop fanden in einem einstündigen 1:1-Mentoring-Date via MS-Teams ein Fortschrittsreview und ein Start mit persönlichem Wochenreview und Wochenplanung statt. Vier Monate nach dem Kursstart erfolgte in einem zweiten dreistündigen Gruppen-Workshop der Kursabschluss. Drei Monate nach dem Abschlusshaben die Gugler-Führungskräfte in Form eines Interviews darüber gesprochen, wie sie die Veränderungen zum Besseren bei sich und ihrem Umfeld erlebt haben.

Start-Workshop am Spätnachmittag des 10.5.2022

Abschluss-Workshop am Nachmittag des 20.9.2022

“Also, mir hat es sehr geholfen, denn bei meinem Job stehe ich sehr viel unter Druck, muss sehr flexibel sein und sofort wieder reagieren.”

Fabian R.

Gruppenleiter Produktion SMT

Fabian ist seit den Anfängen des Unternehmens dabei. Er kümmert sich mit seinem Team um die automatisierte SMT-Fertigung (Surface-Mount-Technology). Neben der termingerechten Produktion kümmert er sich um die Wartung und Modernisierung des Maschinenparks.

Auszug aus dem Erfahrungsbericht

Interviewer: Ab wann ist diese Veränderung spürbar geworden?

Fabian R.: Also eigentlich sofort, weil ich mir vorher selten Notizen gemacht habe und alles einfach im Kopf hatte,

Interviewer: Haben Sie im Tagesgeschäft auch Veränderungen vielleicht bei Ihren Kollegen und Kolleginnen wahrgenommen?

Fabian R.: Also absolut. ..Also ich habe schon das Gefühl, dass wir alle einen Schritt weiter sind.

Interviewer: Hat sich etwas in der Beziehung zu Ihrem Vorgesetzten geändert?

Fabian R.: Er muss meistens nicht mehr nachfragen.

Interviewer: Zielsicherer geworden?

Fabian R.: Zielsicherer. Ja, in jeder Hinsicht eigentlich. Aber wieso? Eben, weil man es einfach notiert hat, und nachher weiß man genau: Heute mache ich das, Schritt für Schritt.

“Es wirkte sofort.”

Christina

Gruppenleiterin THT

Bestücken, Löten und Testen ist die Welt von Christina. Nachdem sie viele Jahre selbst Vollzeit in den Produktionslinien gearbeitet hat, leitet sie inzwischen das Team mit viel Herz und Verstand.

Auszug aus dem Erfahrungsbericht

Interviewer: Und wie viele Stunden haben Sie über die vier Monate investiert, um die Veränderung zum Besseren zu erreichen?

Christina: Also mehr oder weniger 25 Minuten pro Woche in vier Monaten, vier Stunden Zeit.

Interviewer: Hat sich durch die Veränderung, wie Sie Ihre Tage und Wochen angehen, etwas in der Beziehung zu Ihrem Vorgesetzten geändert?

Christina: Man ist schneller dabei, Antworten zu geben. Weil wir besser organisiert sind… …Weil es sehr wichtig ist, den Tag vor dem Start gut zu planen.

Interviewer: Wem würden Sie empfehlen, sich die die 2ease SMan-Systematik anzueignen?

Christina: Ja, allen Unternehmen. Vor allem Leute in den Büros und Leute wie wir, die Mitarbeiter führen.

Interviewer: Sind Sie durch das allmorgendliche Smoffen mit dem 2ease SMan-System ruhiger und entspannter geworden?

Christina: Ja, und man hat weniger Stress.

Interviewer: Sind Sie durch das allmorgendliche Smoffen mit dem 2ease SMan-System substanziell produktiver geworden?

Christina: Ja, neun auf einer Skala bis 10.

Interviewer: Sind Sie durch das allmorgendliche Smoffen mit dem 2ease SMan-System  zuverlässiger und zielsicherer geworden?

Christina: Ja, neun auf einer Skala bis 10.

“Es hat uns geholfen, viel mehr unser Arbeitsleben zu verbessern und und dann produktiver zu sein”

Gürkan

Gruppenleiter Montage & Kundenbetreuer

Guerkan ist für Gugler in zweifacher Hinsicht ein besonders wertvoller Mitarbeiter. Er sichert die korrekte Montage und Funktion von Geräten sowie die termingerechte Lieferung. In seiner zweiten Rolle betreut er die französisch sprechenden Kunden der Gugler AG.

Auszug aus dem Erfahrungsbericht

Gürkan: Für mich war es etwas Positives, etwas wirklich Gutes, diesen Kurs machen zu können und dann gut in der Lage zu sein, mich in diesem Sinne zu organisieren.

 Interviewer: Und wie viele Stunden haben Sie über die vier Monate investiert, um die Veränderung zum Besseren zu erreichen?

Gürkan: Vier, fünf Stunden Zeit.

 Interviewer: Wie schätzen Sie den Vorteil heute in der Arbeitswelt generell ein, erst zu überlegen und zu planen, offline zu gehen, bevor der Tag startet?

Gürkan: ...ich finde das etwas Gutes. Dieses System ist wirklich gut. …Man ist produktiver, wenn man schon weiß, was man tut. Und das führt dazu, dass man danach weniger gestresst ist.

Interviewer: Würden mehr Menschen ihren Tag erst wohlüberlegt und geplant angehen, wären die Unternehmen produktiver und schneller?

Gürkan: Ja. Ja. Sicherlich sind sie viel produktiver.

Interviewer: Sind Sie durch das allmorgendliche Smoffen mit dem 2ease SMan-System substanziell produktiver geworden?

Gürkan: Ja, neun auf einer Skala bis 10.

Interviewer: Sind Sie durch das allmorgendliche Smoffen mit dem 2ease SMan-System  zuverlässiger und zielsicherer geworden?

Gürkan: Ja, neun auf einer Skala bis 10. …Danke Smoff.

“…ich fühlte mich eigentlich viel besser damit. Und, ja, das war sofort spürbar.”

Fabian B.

Produktionsplanung / AVOR

Fabian sorgt seit 2001 für reibungslose Abläufe in der Fertigung, leitet die Produktionsplanung mit den Gruppenleitern und führt neue Produkte in die Fertigung ein.

Auszug aus dem Erfahrungsbericht

Interviewer: Wie hat sich das verändert, wie Sie sich fühlen, wie Sie wirken und wie gut Sie bei der Arbeit sind?

Fabian B.: …durch dieses System, durch diese Hilfe, habe ich jetzt eigentlich weniger Angst, dass ich etwas vergesse.

Interviewer: Wie viele Stunden haben Sie über diese vier Monate investiert?

Fabian B.: …ich würde mal so schätzen, circa fünf, sechs, sieben Stunden in diesen vier Monaten, ja.

Interviewer: Wie schwer war das, sich die 2ease SMan-Systematik anzueignen auf einer Skala von eins bis zehn, und zehn ist ganz einfach?

Fabian B.: Okay, ja, dann, ja, neun, zehn, es ist wirklich ganz einfach, ja.

Interviewer: Wem würden Sie empfehlen, sich die 2ease SMan-Systematik anzueignen?

Fabian B.: Eigentlich jedermann, ja. Wenn auch nicht unbedingt denen, die wirklich jeden Tag das Gleiche machen.

Interviewer: Würden mehr Menschen ihren Tag erst wohlüberlegt und geplant angehen, gäbe es viel weniger gestresste Menschen bei der Arbeit?

Fabian B.: Ich denke, dass wirklich die Menschen dann bei solchen systematischen Überlegungen viel weniger gestresst sind, weil sie jeden Tag genau wissen, was sie zu bewältigen haben.

…Ich weiß, was ich zu tun habe, und deswegen lasse ich mich eben auch nicht stressen.

Interviewer: Sind Sie durch das allmorgendliche Smoffen mit dem 2ease SMan-System zuverlässiger und zielsicherer geworden?

Fabian B.: Genau, das würde ich natürlich sicher unterschreiben mit einer Zehn von Zehn.

“… Die Arbeit, so wie man das besprochen hat, wird dann auch erledigt. Ja, das hat einen positiven Effekt.”

Einkauf & Betreuung Key Accounts

Pascal

In Zeiten von Auftragsflut und unterbrochenen Lieferketten hat Pascal einen besonders anspruchsvollen Job. Alle schauen auf ihn und seine Arbeit. Er soll in der Beschaffung für Produktionsanläufe kleine Wunder vollbringen und muss die Liefertermine für Stammkunden trotz unvorhersehbaren Materialengpässen sichern.

Auszug aus dem Erfahrungsbericht

Pascal: Ich hatte auch vorher schon so ein System für die Pendenzen aufzuschreiben. Aber es ist so, sie waren natürlich nicht geplant, sie waren nicht einmal erfasst und wo man so sieht, was alles ansteht. Und dann jetzt so mit der Einteilung eigentlich pro Tag oder pro Woche hat das schon geholfen, dort auch zu sehen: Ja, was steht an, und dann schon auch geholfen, etwas die Übersicht zu halten.

Interviewer: Haben Sie im Tagesgeschäft auch Veränderungen bei den Kollegen wahrgenommen

Pascal: Ja, eigentlich schon auch positiv. Das hat natürlich schon auch einen Einfluss, dass das auch eine Zuverlässigkeit und auch eine Ruhe in den Tag bringt. Ja, da weiß man auch: Die Arbeit, so wie man das besprochen hat, wird dann auch erledigt. Ja, das hat einen positiven Effekt.

Interviewer: Wie schätzen Sie den Vorteil heute in der Arbeitswelt generell ein? Erst mal zum Überlegen
Interviewer: …und zum Planen offline zu gehen, bevor der Tag losgeht. Wie wichtig ist das heute?

Pascal: Ja, das ist sehr wichtig eigentlich. Wenn man sich da zuerst etwas zurücknimmt und eben den Tag plant, ist das sicher sehr hilfreich, Absolut.

Interviewer: Wie schwer war es, sich die Systematik anzueignen auf einer Skala von eins bis zehn.

Pascal: Also zehn ist einfach. Dann eine Acht. Es ist nicht komplex. Das System ist verständlich und relativ einfach zu erlernen.

Interviewer: Würden mehr Menschen ihren Tag erst wohlüberlegt und geplant angehen, gäbe es viel weniger gestresste Menschen bei der Arbeit?

Pascal: Ja, denke ich schon. Wertung 10 aus 10.

Interviewer: Würden mehr Menschen ihren Tag erst wohlüberlegt und geplant angehen , wären die Unternehmen produktiver und schneller?

Pascal: Denke ich. Der Effekt, der daraus resultiert, wäre das, ja. Also auch eine Neun. Ja.

“Ich habe relativ schnell bemerkt, wie die Mitarbeiter zuverlässiger und zielsicherer unterwegs waren.”

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Neuer Chef. Neue Eigentümer.

Bis 2021 war die Gugler AG ein reines Familienunternehmen. Die operative Führung lag in der Hand der Gründerfamilie. Nach dem Verkauf des Unternehmens zog sich die Familie Gugler zurück. Der Elektrotechniker Matthias Schafer übernahm mit Mitte 30 vom Firmengründer die Geschäftsführung.  Die entstandene Lücke durch den Abgang der Gründerfamilie wurde durch vorhandene langjährige Mitarbeiter geschlossen.

Auszug aus dem Erfahrungsbericht

Interviewer: Wann haben Sie nach dem Start-Workshop eine positive Wirkung feststellen können

Matthias: Sehr schnell habe ich feststellen können, dass Aufgaben, die meine Mitarbeiter direkt notieren, sei es von mir oder von anderen Kollegen, immer erledigt werden, ohne Nachfragen. Das war der erste Wow-Effekt. Schleichend hat man dann auch gemerkt, wie mehr Eigenverantwortung von den Mitarbeitern da war. Es kamen auch mehr IdeenMan hat gespürt, dass dann auch der Wochenplan anfängt, zu wirken. Ich musste nicht mehr jedes Detail nachprüfen, sondern es konnten Sachen übergeben werden, die etwas über einen längeren Zeitraum bearbeitet wurden von Mitarbeitern, ohne immer dahinter stehen zu müssen. 

Interviewer: Mit dem Doing better 3B Kurs für die direkt Untergebenen haben Sie auf eine neue und innovative Art der Personalentwicklung gesetzt. Sind Sie damit zufrieden?

Matthias: Der Kurs hat sehr geholfen, das Thema Selbstmanagement und auch Kommunikation im Unternehmen an den Tag zu bringen. Es hat enorm viel gebracht. Jetzt nicht nur auf reines Selbstmanagement, sondern auch sehr viel für die Kommunikation

Interviewer: Wie war es vorher, was ist der Unterschied zu heute?

Matthias: Vorher war eine Kultur hier, niemand hat dem anderen etwas gesagt und bald war es dann auch wieder vergessen. Natürlich nicht mit Absicht, sondern, weil ganz viel läuft bei uns. Und seit wir dieses System haben, habe ich in unseren Stand-Up Meetings am Morgen und auch in unseren Sitzungen bemerkt, da wird notiert, da werden Sachen aufgenommen und am nächsten Morgen wird es reflektiert. Ich spüre dann am nächsten Tag oder am übernächsten Tag, ah doch, da ist etwas gegangen. Und das ist eigentlich momentan das Spannendste am Ganzen.