Nicht die Leute finden, die man braucht, egal was man tut.

Es wird für immer mehr Unternehmen normal, nicht genug qualifizierte Arbeitskräfte rekrutieren zu können, egal wie viel Rekrutierungsfachleute und Werbemittel dafür eingesetzt werden. Denn der Markt ist leerge- fegt und wird es bleiben. Die geburtenstarken Jahrgänge, die wissen, wie das Unternehmen läuft, gehen in Rente und müssen ersetzt werden. Damit steigt die Nachfrage nach erfahrenen Mitarbeitern. Wo sollen die herkommen?

Von der Rekrutierungskrise zur Personalkrise.

Erfolglose Rekrutierung bedeutet mehr und länger andauernde Personallücken. Das bringt Mehrbelastung für die Stammbelegschaft. Das bedeutet mehr Personalverschleiß. Die gewissen- haften, engagierten Mitarbeiter springen ein, um die Lücken zu schließen. So lange, bis sie nicht mehr wollen oder können. Die Flexiblen finden einfach einen neuen Arbeitgeber. Die loyalen Stützen der Belegschaft bleiben, reiben sich auf und werden öfter krank. So wird aus der Rekrutierungskrise eine Personalkrise.

Wertvolle Mitarbeiter, die sehr ehrgeizig und ungeduldig sind, werden oft früher als ratsam befördert, damit sie nicht woandershin wechseln. In anderen Fällen werden bewährte Mitarbeiter, die gar nicht ehrgeizig sind, aus purer Notwendigkeit befördert, weil Lücken entstanden sind. In diesen Fällen ist die Gefahr eines folgenschweren Misserfolges sehr hoch. Karrieren werden geknickt und gute Mitarbeiter kündigen, so etwas ist nie ganz vermeidbar. Arbeitgeber sollten jedoch alles Menschenmögliche dagegen tun, damit es im Sinne aller Beteiligten trotz der größeren Risiken gut gelingt.

Mitarbeiter geschickter, führungsstärker und resilienter machen.

Ist die bisherige Personalentwicklung Ihres Unternehmens in der Lage, Beförderungen ins Aus zu verhindern? Machen die bisherigen Fördermaßnahmen Mitarbeiter on-the-job gleich sicherer und dauerhaft produktiver, resilienter und führungsstärker? Denn darauf kommt es an, um Beförderungsrisiken zu minimieren. Bietet Ihre bisherige Personalentwicklung über längere Zeit ein Mentoring-on-the job an, das neuen Führungskräften die Sicherheit und die Erfahrung gibt, die sie noch nicht selbst haben? Wenn nicht, sollte sich die Personalentwicklung Ihres Unternehmens zum Besseren verändern. Das geht schnell und einfach, auch kostenneutral. Einfach Unwirksames weglassen.

Wie hilft Ihr Unternehmen Mitarbeitern, mit den gravierenden Veränderungen der neuen hybri- den, digitalen Arbeitswelt zurechtkommen? Was tut es für Mitarbeiter, denen eine fester Arbeits- platz mit zielführendem Umfeld und Zuspruch fehlt. Was macht Ihr Unternehmen gegen das Führungsdefizit, das zwangsläufig entsteht, wenn Vor- gesetzte nicht mehr sehen können, wie es ihren Mitarbeitern geht, wie und an was sie arbeiten? Wie hilft Ihr Unternehmen Mitarbeitern dabei, sich nicht über ihre Bildschirme zufalls- bzw. fremd- steuern zu lassen oder so abgelenkt und zerstreut zu sein, dass selbst für Wesentliches keine Zeit bzw. Ruhe mehr gefunden wird?

Neue Art der Personalentwicklung | Arbeitsalltag positiv verändern

Die Probleme im Arbeitsalltag eines Menschen können nicht durch Zureden, Schulungen oder Weiterbildung beseitigt werden. Es braucht eine neue Art von Personalentwicklung, welche schnell, sicher und dauerhaft Denkmuster und Gewohnheiten verändert.