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Transkription Tobias

eInterview Smoffen-Effekte

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Tobias

Tobias hat Review und Neuplanung mit der 2ease SMan Timeline nach den Inhalten in Kapitel 4 des Buches „Professionelle Persönliche Planung und Selbstmanagement“ gelernt und angewendet. Durch Mentoring aus der Ferne über die Smoffen-Mentoring-Plattform führte sein Mentor ihn dazu, keine Tage und Wochen unüberlegt und ungeplant anzugehen.

Folgende Hilfsmittel haben die Veränderung zum Besseren bei Tobias bewirkt:

So nutzt Tobias die 2ease SMan Timeline

Tagesreview und Neuplanung

Damit die wenigen morgendlichen Minuten des Smoffens möglichst effizient und effektiv sind, sollten Review und Planung nicht nur im Kopf stattfinden. Die genaue Vorgehensweise mit dem 2ease SMan System steht im Kapitel 4 von „Professionelle persönliche Planung und Selbstmanagement“.

Wochenübergang

Sollen jedoch komplexere und größere Ziele über eine längere Zeit verfolgt werden oder große Vorhaben realisiert werden, ist der einzelne Tag als Planungshorizont zu wenig. Es braucht dann eine Abfolge von Tätigkeiten über viele Tage und Wochen verteilt.

Transkription des Interviews

Transkription Tobias

eInterview Smoffen-Effekte

F: Sie haben sich im letzten Jahr angewöhnt, jeden Tag und jede Woche mit einem persönlichen Preview und Review zu beginnen. Das heißt, Sie smoffen. Wie hat sich das bei Ihnen ausgewirkt? Wie fühlen Sie sich heute? Was hat sich verändert?

A: Seitdem wir mit dem Smoffen-Workshop angefangen haben, gehe ich viel strukturierter in den Tag. Das heißt, ich plane wesentlich strukturierter vor. Ich habe zwar davor auch schon im Beruf, in anderen Jobs mit Tagesplanung gearbeitet, mit einem Kalender auch ganz genauso. Habe grob einmal die Woche vorgeplant, aber dass man jetzt wirklich sehr strukturiert vorgeht, sich den Tag dann wirklich durchplant, dazu noch die Woche mit dem gleichen System, das muss man sagen, da ist schon wesentlich mehr Struktur reingekommen.

F: Sie setzen dabei das 2ease SMan Formblattsystem für sich ein. Wie fühlt sich das an, ein Medium zu haben, das wirklich für Planung gemacht ist?

A: Ja. Der Macher hat sich da Gedanken gemacht. Das heißt, es ist tatsächlich wirklich auf die Berufswelt ausgelegt. Das heißt einfach, indem man diese Struktur da reinbekommen hat, ja, und indem man auch dieselbe Struktur für den Tag, auch für die Woche, nutzt, ja, und quasi alles jede Woche für Woche durchläuft oder Tag für Tag durchläuft, kommt da dann einfach nochmal viel, viel mehr Substanz rein.

F: Wie haben Sie denn durch das Smoffen mit dem SMan-System Ihre persönliche Planung und Selbstmanagement professionalisiert? Wie ging das vor sich?

A: Wie gesagt, da ist einfach dieser tägliche Rhythmus, dieser wöchentliche Rhythmus, ja, dieses Wiederholen auch mit diesem gleichen Prinzip, das man eben dort anwendet. Das trägt halt einfach dazu bei, dass das irgendwann einmal komplett in einen übergeht, ja, dass das quasi fester Bestandteil des Arbeitstages ist, dass man sich morgens einfach in aller Ruhe mal hinsetzt, wirklich den Tag mal durchplant, ja, eventuell sich mal den Sonntagabend nimmt oder dann den Montagmorgen, um dann wirklich mal die Woche nochmal konkret durchzuplanen, die letzte Woche nochmal Revue passieren zu lassen. Ja, muss man sagen, das hat schon einiges gebracht für mich.

F: Können Sie mal das Prinzip erklären? Worauf basiert das Smoffen?

A: Das Smoffen basiert ja darauf, dass man einfach laut dem Namen smart offline geht. Das heißt, man soll erst mal seinen Outlook-Kalender möglichst beiseitelassen, auch wenn das hier und da nicht immer ganz gut klappt, weil man natürlich sehr viele Termine hat, mit denen man planen muss. Man soll das Smartphone zur Seite legen, alle anderen Medien auch. Man soll sich wirklich nur noch sein Smoffbook nehmen und dann eben, was die Tagesplanung betrifft, einmal in sich gehen und wirklich dann einige Minuten dafür aufwenden, dass man da ganz strukturiert seinen Tag durchplant.

F: Wie haben Sie es erlebt, wenn Sie ein Mentor Sie bei Planung und Review via Smoffen-Mentoring-Plattform beim Doing-on-the-Job aus der Ferne unterstützt?

A: Es war natürlich erst mal ein leicht komisches Gefühl, dass jemand einem vielleicht so in der Arbeitswelt über die Schulter schaut. Vor allem jemand, der von extern daherkommt. Aber dazu muss man sagen, es war ja auch ein Workshop. Wir haben das Ganze ja im Workshop gelernt, von der Tagesplanung über die Wochenplanung bis hin dann eben zur Quartalsplanung, und da muss man sagen, das ist einfach wirklich wichtig, dass man da jemanden extern wirklich dann eben auch vom Fach hat, der immer mal über einen schaut. Man macht nicht von Anfang an alles korrekt und alles richtig. Man hat hier und da mal seine Fehler. Vielleicht versteht man die eine Sache hier und da etwas anders oder auch gar nicht. Da ist es natürlich dann wirklich unabdingbar, da eine Hilfestellung zu bekommen, dann eben von so einem Mentor, der einem dann auch wirklich den Weg richtig weist in dieses Smoffen-System.

F: Was hat das für einen Effekt auf Sie gehabt, dass Sie jemand, so wie fast, kontrolliert möchte ich nicht sagen, aber einfach so abgleicht sozusagen?

A: Also von Kontrolle darf man hier dann wirklich gar nicht sprechen. Also es war tatsächlich dann kein Monitoring. Es war ein Mentoring. Das heißt, die Mentoren sind einfach dafür da, um Hilfestellung zu geben, um auch jederzeit erreichbar zu sein, falls man dann aktiv dann auch nochmal eine Frage stellen möchte oder eine Unklarheit irgendwie platziert. Und ansonsten ging das genauso in den Tagesablauf über, wenn man eben sein Feedback einmal durchgelesen hat, um das vielleicht dann noch einmal Wochenreview eben einfließen zu lassen, wie die Tagesplanung an sich auch.

F: (…). Ist Ihr Umfeld irgendwie aufmerksam geworden, dass Sie jetzt smoffen?

A: Ja. Meine Partnerin war sehr interessiert daran, als ich auf einmal mit dem Büchlein nach Hause kam. Also erst natürlich mal mit dem Kursbuch („Professionelle persönliche Planung und Selbstmanagement“ © 2021), andererseits auch mit dem Kalender (Smoffbook), ja? Da hatte sie gleich gesagt, das ist ein sehr interessanter Ansatz, um eben tatsächlich seine Tages- und Wochenabläufe durchzuplanen. Ich glaube, sie hat auch schon gleich gemerkt, dass ich schon einiges strukturierter irgendwie angehe. Ja, ansonsten muss man ganz klar sagen, liegt das Ganze eher dann im Beruflichen. Auch, dass vielleicht das Umfeld dann auch jederzeit merkt, dass man einfach strukturierter ist.

F: Wie finden Sie es, neben dem Smartphone nun auch ein Smoffbook eigentlich täglich dabeizuhaben und wenn man einen Gedanken hat, den gleich runterzuschreiben?

A: Gut. Gehört ja zum Prinzip des Smoffens und des Workshops dazu, dass man eben das Ganze auch mal in Papierform daherbringt. Da muss man auch ganz klar sagen: Natürlich verwendet man weiterhin das Smartphone, man verwendet weiterhin den Outlook-Kalender. Das ist natürlich unabdingbar. Das gehört zur Arbeitswelt dazu. Allerdings ist das natürlich dann ein treuer Begleiter, ja, den man einfach auch mal mitnehmen kann, in dem man auch nochmal blättern kann, wenn man gerade nochmal im Bus sitzt, im Zug sitzt oder zu Hause auf der Couch nochmal. Und das ist natürlich mehr zu sehen als ein ganz normaler Kalender, ja, weil es eben mittlerweile dann auch ein wirklich guter, guter Ersatz und eine wesentliche Ergänzung zu dem bisherigen Outlook-Kalender ist.

F: Mir fällt da gerade so ein Begriff in den Kopf: Gedankenordner.

A: Ja. Genauso kann man es eigentlich auffassen. Also es ist natürlich ein Gedankenordner, ja klar, für den Tag selbst, für die Woche dann eben auch, die man vorplant, aber auch eben für die Woche, auf die man dann eben nochmal zurückschaut, ja? Und man kann da seine Gedanken eben nochmal auffassen, man kann die nochmal strukturieren. Dieses Smoffen ist ja auch dafür gedacht, dass man eben nicht nur auch von Woche zu Woche plant, sondern dann eben auch durch Skizzenblätter oder dergleichen, dann eben auch schon ein paar Wochen, sogar Monate, im Voraus eben Sachen vorplanen kann und das legt man dann gerne in den Gedankenordner ab.

F: Wie viel, würden Sie schätzen, also um wie viel Prozent hat sich Ihre Produktivität gesteigert? Oder sind es vielleicht auch andere Qualitäten, die sich gesteigert haben?

A: Also es ist tatsächlich die Gelassenheit im Job da beziehungsweise auch eventuell die Gewissheit, weniger Sachen liegen zu lassen, ja, um einfach dann wirklich das komplette Programm auch erledigt zu haben, was man sich so vorgenommen hat, beziehungsweise das, was auch anliegt. Ansonsten muss man sagen, war es ein rundum gelungener Workshop, ja. Also ich freue mich auch darauf, das Ganze eben weiterhin zu machen. Für mich steht jetzt die Quartalsplanung auch an, die ich noch erledigen werde und, ja, da bin ich auch nochmal gespannt auf das Feedback der Mentoren, was sie denn noch zur Quartalsplanung zu sagen haben.

Aus Gründen der Lesbarkeit und Verständlichkeit wurde die 1:1 Transkription des gesprochenen Wortes bearbeitet. Teile des Interviews wurden gekürzt. Die unten stehende Version wurde vom Interviewten geprüft und freigegeben, in dem Sinne, das der unten stehende Text korrekt und unverfälscht seine/ ihre Meinungen und Erfahrungen wiedergibt.