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Transkription Daniel

eInterview Smoffen-Effekte

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Daniel

Daniel hat Review und Neuplanung mit der 2ease SMan Timeline nach den Inhalten in Kapitel 4 des Buches „Professionelle Persönliche Planung und Selbstmanagement“ gelernt und angewendet. Durch Mentoring aus der Ferne über die Smoffen-Mentoring-Plattform führte sein Mentor ihn dazu, keine Tage und Wochen unüberlegt und ungeplant anzugehen.

Folgende Hilfsmittel haben die Veränderung zum Besseren bei Daniel bewirkt:

So nutzt Daniel die 2ease SMan Timeline

Tagesreview und Neuplanung

Damit die wenigen morgendlichen Minuten des Smoffens möglichst effizient und effektiv sind, sollten Review und Planung nicht nur im Kopf stattfinden. Die genaue Vorgehensweise mit dem 2ease SMan System steht im Kapitel 4 von „Professionelle persönliche Planung und Selbstmanagement“.

Wochenübergang

Sollen jedoch komplexere und größere Ziele über eine längere Zeit verfolgt werden oder große Vorhaben realisiert werden, ist der einzelne Tag als Planungshorizont zu wenig. Es braucht dann eine Abfolge von Tätigkeiten über viele Tage und Wochen verteilt.

Transkription des Interviews

Transkription Daniel

eInterview Smoffen-Effekte

F: Du hast dir in den letzten anderthalb Jahren angewöhnt, jeden Tag und jede Woche mit einem persönlichen Review und Preview zu starten. Das heißt, du smoffst. Wie hat sich das bei dir ausgewirkt? Wie fühlst du dich heute, und was hat sich verändert?

A: Na, ich sage es mal so: Wenn ich einen Tag anfange ohne diesen Review und Preview, dann ist es einfach komisch, und der Tag fühlt sich einfach an, als hätte er keine richtige Richtung. Also ich sitze dann oder ich habe das Gefühl, ich vergesse die Sachen oder ich vergesse manche Sachen. Ist einfach der Unterschied wird relativ deutlich, wenn ich mal einen Tag ohne Smoffen mache. Wenn ich sage: So hey, jetzt schieben wir es halt mal nach hinten, das kommt ja auch mal vor, wenn man etwas morgens direkt hat. Und dann mache ich irgendwann mein SmoffBook auf und denke: Scheiße, das hätte ich machen sollen. Ja, und solche Sachen, die passieren eben ja nicht, wenn man ein Review macht, wenn man die Sachen, die man gestern nicht erledigt hat, weiterträgt. Wenn man guckt, was man heute so vorhat. Das es ist auch irgendwie was, das ist schwierig zu beschreiben. Das gibt dem Tag irgendwie, dass man nicht so reinschlittert und dann durcharbeitet und dann wieder aus dem Tag rausschlittert, sondern man setzt sich erst da hin, dann hat man sein Preview, sein Review, und dann geht der Tag los, und dann hat der Tag irgendwie auch ein Ende, fand ich.

F: Und vielleicht auch im Vergleich dazu, bevor du gesmofft hast?

A: Na gut, der Vergleich ist ein bisschen schwieriger zu ziehen, weil ich ja vorher nicht so oder keine Büro-Denkarbeit gemacht habe, ja. Da war ich ja nur Schüler. Aber ich sage mal: Ich hatte so eine Woche, wo ich schon gearbeitet habe in dem Praktikum, wo ich noch nicht die SMan Timeline hatte, wo ich noch nicht gesmofft habe. Und ich habe einfach gemerkt, wenn ich daheim bin, also ich habe ja dann von zu Hause aus gearbeitet selbstständig, da brauche ich ohne Smoffen praktisch gar nicht anzufangen. Also ich habe gemerkt, ich muss das Smoffen jetzt machen. Ich muss es von mir aus machen, weil ich sonst einfach meinen Tag, der mir komplett freisteht, nicht auf die Kette bekomme so gut, so professionell, wie es halt sein muss.

F: Okay. Beim Smoffen benutzt du ja das 2eas SMan Formblattsystem für Review und Planung von Tagen und Wochen. Und, ja, wie fühlt sich das an? Wie hat sich deine Planung verändert? Wie hast du deine Planung professionalisiert?

A: Ja, einfach von null auf 100, sage ich jetzt mal. Ich hatte die kurz, ich glaube, drei, vier Tage habe ich nur gesmofft gehabt, ohne schriftliche Basis. Und dann habe ich ja auch die 2ease SMan Timeline bekommen und halt, ja, die SMan Timeline dann benutzt. Ich habe das Feedback direkt vom Jürgen bekommen als Mentor. Ist natürlich auch hilfreich. Wir hatten da immer einen Wochenabgleich. Das heißt, jede Woche habe ich also zum Anfang natürlich ein bisschen mehr, aber er hat drauf geguckt, was ich so plane. Hat auch Anstöße inhaltlich und so geben können. Das ist natürlich beim normalen Mentor nicht ganz so einfach, dass der da inhaltlich irgendwo mithilft. Aber grundsätzlich ja. Und dieses Smoffen per Plattform, das ist natürlich auch einfach aus der Ferne, das ist optimal, sage ich jetzt. Der Jürgen sitzt in der Schweiz, ich sitze was wegen fünfhundert Kilometer entfernt hier, und trotzdem kann er gucken, was ich an einem stinknormalen Dienstagmorgen mache. Was ich mir da zusammengeplant habe, kann er gucken und kann ein Feedback draufgeben. Also da brauche ich keinen Vorgesetzten, der sich das anguckt. Und das wäre ja auch fast ein bisschen aufdringlich, wenn der da direkt kommt und sich das anguckt. Das ist auch ein bisschen, glaube ich, ein Vorteil, dass es eben nicht so dieses Draufgucken ist und zu sagen: Das ist falsch, sondern da hat sich irgendjemand ja Zeit genommen, sich meine Planung anzugucken. Also jetzt im Normalfall eben. Und hat dann seine Zeit praktisch dafür in Anspruch genommen, sich das anzugucken, und war so nett, auch noch Feedback zu geben, dass es bei mir besser läuft. Und deswegen halte ich diese Smoff-Mentoring-Plattform auch für ziemlich praktisch.

F: Und seitdem du smoffst, um wie viel Prozent aus dem Bauch heraus hat sich deine Produktivität gesteigert? Oder haben sich vielleicht auch andere Qualitäten gesteigert wie Gelassenheit oder ja?

A: Ich würde sagen, vor allem die Gelassenheit. Das ist ein guter Punkt, die hat sich garantiert gesteigert. Ich habe ja auch gesagt, wenn ich mal nicht smoffe, dann fehlt es irgendwo, dann hast du das Gefühl, du hast was vergessen. Wie gesagt, was ich vorhin schon gesagt habe, der Vergleich ist halt ein bisschen schwierig, aber die Gelassenheit hat sich definitiv gezeigt. Also dass ich jetzt noch im Bett liege, abends und denke: Scheiße, ich habe irgendwas nicht gemacht, oder nachts mich rumwälze und denke: Shit, hätte ich da noch was machen sollen, das kommt ganz, also, das kommt so gut wie nicht mehr vor. Also dieser Vergleich mit den Hausaufgaben vorher ist halt immer ein bisschen. Er ist halt immer noch so ein bisschen süß. Aber so ist es halt. Und Produktivität ist natürlich sehr schwierig einzuschätzen, was sich da getan hat. Aber ich kann nur sagen: Ich kann es mir halt auch nicht mehr vorstellen, ohne das Smoffbook, ohne irgendwie noch irgendwas aufzuschreiben, zumindest. Ja, und wenn es nur auf dem Blatt Papier ist, kann ich mir nicht mehr vorstellen, wie ich einen Acht-Stunden-Tag sinnvoll strukturieren soll.

Aus Gründen der Lesbarkeit und Verständlichkeit wurde die 1:1 Transkription des gesprochenen Wortes bearbeitet. Teile des Interviews wurden gekürzt. Die unten stehende Version wurde vom Interviewten geprüft und freigegeben, in dem Sinne, das der unten stehende Text korrekt und unverfälscht seine/ ihre Meinungen und Erfahrungen wiedergibt.