YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Transkription Luca

eInterview Smoffen-Effekte

Luca

Luca hat Review und Neuplanung mit der 2ease SMan Timeline nach den Inhalten in Kapitel 4 des Buches „Professionelle Persönliche Planung und Selbstmanagement“ gelernt und angewendet. Durch Mentoring aus der Ferne über die Smoffen-Mentoring-Plattform führte sein Mentor ihn dazu, keine Tage und Wochen unüberlegt und ungeplant anzugehen.

Folgende Hilfsmittel haben die Veränderung zum Besseren bei Luca bewirkt:

So nutzt Luca die 2ease SMan Timeline

Tagesreview und Neuplanung

Damit die wenigen morgendlichen Minuten des Smoffens möglichst effizient und effektiv sind, sollten Review und Planung nicht nur im Kopf stattfinden. Die genaue Vorgehensweise mit dem 2ease SMan System steht im Kapitel 4 von „Professionelle persönliche Planung und Selbstmanagement“.

Wochenübergang

Sollen jedoch komplexere und größere Ziele über eine längere Zeit verfolgt werden oder große Vorhaben realisiert werden, ist der einzelne Tag als Planungshorizont zu wenig. Es braucht dann eine Abfolge von Tätigkeiten über viele Tage und Wochen verteilt.

Transkription des Interviews

Transkription Luca

eInterview Smoffen-Effekte

F: Was bedeutet Smoffen für dich?

A: Smoffen bedeutet für mich, sich morgens mal ein paar Minuten Zeit zu nehmen, um den Tag oder die Woche zu strukturieren. Sich bisschen bewusst zu machen, was für Aufgaben anstehen, um einfach seine Zeit zu planen.

F: Für das Smoffen benutzt du die 2ease SMan Formblätter, also das Formblattsystem, welches auf Review und Preview von Wochentagen und Wochen ausgelegt ist. Was macht dieses Formblattsystem so einzigartig für dich?

A: Ich kann inzwischen einfach meine Ziele, die jetzt ein bisschen größer sind, in kleinere Aufgaben aufteilen und kann so irgendwie dann auch effizienter arbeiten und so kleinere Erfolge feiern, womit ich dann schneller vorankomme. Und das geht in dem Blatt eben ganz gut, dass man sich kleine Ziele steckt und dann, am Schluss dann, das große Ziel erreichen kann.

F: Hattest du vorher auch schon andere Organisationsysteme?

A: Nicht so richtig. Ich habe viel einfach mit Post-its gearbeitet, mein ganzer Tisch lag voll mit Zetteln und Post-its. Aber so ein richtiges System hatte ich noch nie.

F: Und was ist für dich der größte Vorteil im Gegensatz zu Post-its?

A: Ja, einfach, dass alles auf einen Blick ist, dass ich jetzt nicht mehr fünf verschiedene Zettel suchen muss und nicht mehr schauen muss: Okay, was muss bis wann fertig werden. Ich habe in meinem SmoffBook alles drinstehen, was, wann ich etwa wann was machen will. Das ist auf jeden Fall viel ordentlicher geworden.

F: Wie hast du durch Smoffen mit dem 2ease SMan System deine persönliche Planung und Selbstmanagement professionalisiert? Welchen Einfluss hatte dabei der Workshop am Anfang? Ich weiß nicht, habt ihr einen Workshop gemacht?

A: Hm (bejahend). Also ich habe nochmal extra mit dem Jürgen Lauber einen gehabt, und das war ganz gut. Er hat da nochmal ein paar wichtige Tipps gegeben, einfach, um es zu verbessern. Also ich hatte erst von meinem Vorgesetzten so ein paar Tipps bekommen, und zum Anlaufen, wie es generell funktioniert. Und der Jürgen hat mir dann nochmal genauer erklärt, auf was ich achten kann, und nochmal ein paar Tipps gegeben. Genau.

F: Welche Tipps waren das so?

A: Ja, einfach, dass man sich eben diese Etappenziele steckt. Zum Beispiel, dass man jetzt sich nicht zu große Aufgaben reinsetzt, sondern die auf die Woche runterbricht, zum Beispiel. Oder halt eben darauf achtet, was man als Erstes macht, um wie viel Uhr, dass man sich einfach den Tag ein bisschen strukturiert und sich nicht so abhängig macht von anderen Kollegen, die dann zwischendurch reinkommen.

F: Abhängig von anderen Kollegen, kannst du da mal bisschen genauer darüber sprechen? Das ist ja interessant.

A: Ja, man kennt es ja, wenn Kollegen anrufen oder, ja, Mitarbeiter halt eben, dass man dann die Aufgaben so schnell wie möglich erledigt haben will, die reinkommen, und dann aber eigentlich seine eigenen Aufgaben außen vor lässt und die dann nicht mehr macht. Und da habe ich halt eben eine Struktur reinbekommen, dass ich dann trotzdem weiterhin die Aufgaben bearbeite und dann eben schaue: Okay, wo passt das rein? Wann habe ich Zeit dafür?

F: Also eigentlich mehr Selbstbestimmtheit in dem Fall.

A: Genau. Ja, dass man den Tag selber bestimmen kann und sich nicht so von anderen beeinflussen lässt.

F: Was ist das für ein Gefühl?

A: Ein besseres, auf jeden Fall. Ich weiß am Morgen dann einfach: Okay, heute wird das gemacht. und nicht: Okay, mal schauen, was heute so alles ankommt. Weil ich weiß einfach: Okay, heute steht das an und das wird gemacht.

F: Wie hast du es erlebt, wenn dich ein Mentor bei Planung und Video über die Smoffen-Web-App aus der Ferne unterstützt? Ich glaube, ihr habt auch, oder du bist sogar Mentor, intern, stimmt das?

A: Ja, genau, ich bin Mentor hier bei uns in der Gruppe mit noch einer anderen Kollegin zusammen. Wir haben dann nochmal einen Extra-Workshop vom Jürgen bekommen. Gut angelernt, einfach, wie wir das auch unseren Mitarbeitern beibringen können, wie wir da Hilfestellung geben können. Und, also mir hat es immer geholfen, wenn da nochmal jemand drübergeschaut hat, über meine Blätter. Auch mein Vorgesetzter hat da einen Blick drauf geworfen, ab und zu mal was reingeschrieben: Hier kannst du noch ein bisschen was verändern. Achte nochmal auf das und das. Und da ist es nochmal ganz gut, nochmal einen externen Blick drauf zu bekommen. Weil sonst fährt man so in seinen eigenen Mustern und macht so seinen Fehler, die man schon seit Jahren macht oder so. Aber wenn da nochmal ein anderer drübergeschaut hat, ist das schon mal was anderes.

F: Schaut jetzt bei dir auch deine Kollegin drüber, oder wie macht ihr das?

A: Genau, am Anfang hat sie auch noch drübergeschaut. Wir haben bei uns gegenseitig ein bisschen beigeschaut, einfach zu schauen: Okay, wie macht es der andere? Inzwischen läuft jeder alleine, hat seine Mentees für sich. Und bei mir schaut eben der Jürgen ab und zu rein oder mein Vorgesetzter.

F: Wie viele Mentees hast du, und wie viel Leistung bringt dir das für diesen Aufwand, den du betreiben musst?

A: Also ich habe momentan so um die zehn Mentees, etwa. Es ist halt, man muss am Anfang schon Zeit reininvestieren, das ist klar, um einfach das System beizubringen. Aber ich muss sagen, unsere Mitarbeiter oder meine Mentees haben ziemlich schnell selbst angefangen, das System anzuwenden, stehen auch dahinter. Und dann läuft das auch von alleine dann irgendwann. Dann muss man immer weniger Zeit da reininvestieren, aber trotzdem braucht es halt eine gewisse Betreuung, bis es dann wirklich komplett alleine läuft.

F: Du bist ja noch recht jung, und wahrscheinlich sind die meisten in deiner Unternehmung älter als du. Ja, wie ist das so, wenn du eigentlich Ältere unterstützen kannst?

A: Also für mich ist es kein Problem, ich mache das gerne. Klar wird das von manchen vielleicht nicht so gerne gesehen, wenn ein Jüngerer da irgendwelche Tipps geben will oder so. Aber da haben wir eben geschaut: Was passt zu mir? Welche Mitarbeiter, welche Typen passen zu mir? Und dann ist es auch kein Problem. Also ich habe danach keine negative Rückmeldung bis jetzt bekommen. Und wenn es so sein sollte, wir haben ja verschiedene Mentoren bei uns, die dann, wo man schauen kann: Okay, wer passt zu wem? Also da haben wir schon geschaut, wer dann zu wem passt.

F: Okay. Du hast gesagt, für dich ist es kein Problem. Wie fühlt sich das denn an, wenn man so eigentlich mit einer der Jüngsten in der Unternehmung ist und eigentlich schon so viel zu sagen hat?

A: Es ist schon cool, aber auch komisch irgendwie, wenn man versucht, älteren Mitarbeitern irgendwas beizubringen oder Tipps zu geben. Ist schon mal ein bisschen so eine kleine Überwindung, weil man möchte ja nicht der Chef von demjenigen sein. So sollen wir uns ja auch nicht ansehen, wir wollen ja eigentlich nur Tipps geben. Wir sind ja keine Vorgesetzten, wir wollen ja eigentlich nur Hilfestellung geben, in die Selbstorganisation ein bisschen besser reinzufinden. Das ist einfach eine Begleitrolle, die einfach da bisschen Hilfestellung gibt.

F: Okay. Ich weiß nicht, hast du vielleicht gerade irgendeine lustige oder vielleicht eine sehr schöne Story parat, die du gerade erzählen kannst, mit so einem Smoffen-Mentee?

A: Ja, also wir haben zum Beispiel eine Auszubildende, die mit mir hier in der Firma auch ausgelernt hat, zum gleichen Zeitpunkt. Ihr konnte ich dann direkt das 2ease SMan System beibringen. Ich habe mich mit ihr hingesetzt, und dann konnten wir innerhalb von ein paar Wochen dann starten. Und seitdem ist sie auch schon auf einem sehr, sehr guten Niveau, macht auch die Wochenplanung perfekt. Also, das ist schön, so einen Fortschritt zu sehen, dann, auch in meinem Alter, dass sowohl Jüngere, wie sie jetzt zum Beispiel, aber auch ältere Kollegen da sich engagieren, wenn sie wirklich dahinterstehen.

F: Ja, wie schnell lernt man denn das Smoffen? Wie geht das vor sich?

A: Also das ist typabhängig. Also es kann schnell gehen. Aber ich lerne auch immer wieder was dazu. Also es hört, glaube ich, nie auf, dass man da nie sagen kann: „Okay, jetzt beherrsche ich es komplett.“ Ich bin jetzt auch dran, meine Masterplanung zu erstellen, also auch mal in die Richtung zu gehen, das ist dann noch größer. Also man wird immer noch Tipps bekommen vom Vorgesetzten oder auch von Mentees. Auch die bringen manchmal gute Gedanken, wo man sagt: „Okay, stimmt, so habe ich es noch nie gesehen, so könnte ich es auch mal machen.“ Also man kann da ständig irgendwas verbessern, aber an sich, wenn man das System versteht, wenn man dahintersteht und das wirklich will, dann kann man das relativ schnell lernen, ist ja nicht schwer.

F: Sag einfach aus dem Bauch heraus: Wie viele Tage braucht man, um so das Grundgerüst zu beherrschen?

A: Ich denke, wenn man das eine Woche mal ausprobiert, versteht man das Grundkonzept ganz gut. Wenn ich mich in der Woche wirklich jeden Morgen hinsetze und das mache und mich dann nochmal ein bisschen mit den Mentoren zusammensetze, um zu schauen, was man besser machen kann, dann sollte das schon ganz gut funktionieren.

F: Okay. Also dann, ungefähr in sieben Tagen versteht man das Grundkonzept. Was würdest du sagen, eine Schätzung von dir, wann spürt man die Wirkung vom Smoffen?

A: Ich glaube, so wenn wir die Wochenplanung gemacht haben und wenn die Wochenplanung gut läuft, wenn man das verstanden hat und gut umsetzen kann, dann, glaube ich, merkt man auch: Okay, es bringt wirklich was. Weil bei mir war das so, die Tagesplanung habe ich irgendwann mal angefangen, war schon ganz gut. Aber seitdem ich dann die Wochenplanung gemacht habe und dann mir wirklich die ganze Woche schon mal Ziele gesetzt habe und was ich machen will, ab dann habe ich gemerkt: Okay, jetzt bringt es wirklich was. Und seitdem läuft es auch wirklich ganz gut.

F: Toll. Gibt es einen Grund, nicht zu smoffen?

A: Eigentlich nicht, nur der innere Schweinehund, der ab und zu durchkommt und sagt: „Ach, nein, heute machen wir es mal nicht.“ Aber eigentlich nicht, nein.

F: Gibt es Leute, die denen smoffen nichts bringt?

A: Na ja, also es gibt schon manche Berufsgruppen, wo es schwer ist. Auch zum Beispiel Berufe, wo viel vom Tagesgeschäft abhängig ist. Klar, da kommen oft die Argumente: Ja, wie soll ich mir einen Plan strukturieren? Das ist klar. Trotzdem bieten wir auch den Kollegen das an, einfach, um trotzdem schon mal das Gröbste reinzuschreiben in das Buch. Und man kann schon gewisse Sachen planen oder sich vornehmen. Natürlich kann man nicht strukturiert den Tag planen wie jetzt jemand, der von nichts anderem abhängig ist. Aber man kann trotzdem wenigstens das Grundkonzept übernehmen, würde ich sagen.

F: Wie findest du es, neben dem Smartphone inzwischen auch ein A5-SmoffBook jeden Moment dabeizuhaben?

A: Finde ich sehr hilfreich. Also ich bin da ein Fan von, eher was aufzuschreiben in Papierform, weil es halt einfach besser hängen bleibt, man merkt es sich einfach besser. Und jeder hat so seinen eigenen Schreibstil, und da kann man einfach wild drin rumkritzeln und seine Skizzen und Notizen machen. Und mit dem Smoffbook geht es einfach schneller. Und ich finde es übersichtlicher, wenn man es einfach da rumschieben kann und hat dann alles auf einen Blick.

F: Ja, noch zu guter Letzt, eigentlich so aus dem Bauch heraus, um wie viel Prozent hat sich deine Produktivität, seitdem du smoffst, gesteigert? Vielleicht sind es auch andere Qualitäten, wie zum Beispiel Gelassenheit oder Ähnliches?

F: Wie reagiert dein geschäftliches oder vielleicht auch dein familiäres Umfeld auf deine Smoffen-Veränderung

A: Also in Prozent schwer auszudrücken, aber es ist halt wirklich, man ist halt viel entspannter nach Feierabend. Weil man einfach weiß: Okay, jetzt ist Feierabend, jetzt kann ich mein privates Zeugs machen. Aber ich habe meine Arbeit erledigt, ich weiß, was ich morgen mache, ich muss an nichts mehr denken, jetzt. Weil das ist ja das Schlimmste, wenn man nach Hause geht und dann zu Hause merkt: Okay, bloß nicht vergessen, morgen muss ich das machen. Du hast alles drinstehen, und das ist halt einfach ein Riesenvorteil, dass du da ganz entspannt nach der Arbeit deine Sachen machen kannst.

A: Also ich denke, mein Vorgesetzter merkt es auf jeden Fall oder am meisten, dass ich smoffe. Einfach, dass Aufgaben jetzt schneller oder besser abgewickelt werden. Eben, dass es viel strukturierter läuft, dass ich Sachen nicht mehr so viel vergesse, dass es alles halt eben seinen Platz hat. Und ich weiß: Okay, das mache ich jetzt diese Woche oder eben nächste Woche erst. Aber dass alles seinen Platz hat und alles erledigt wird, das merkt er schon.

Aus Gründen der Lesbarkeit und Verständlichkeit wurde die 1:1 Transkription des gesprochenen Wortes bearbeitet. Teile des Interviews wurden gekürzt. Die unten stehende Version wurde vom Interviewten geprüft und freigegeben, in dem Sinne, das der unten stehende Text korrekt und unverfälscht seine/ ihre Meinungen und Erfahrungen wiedergibt.