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Transkription Michael

eInterview Smoffen-Effekte

Bildschirmfoto 2022-03-09 um 16.54.30

Michael

Michael hat Review und Neuplanung mit der 2ease SMan Timeline nach den Inhalten in Kapitel 4 des Buches „Professionelle Persönliche Planung und Selbstmanagement“ gelernt und angewendet. Durch Mentoring aus der Ferne über die Smoffen-Mentoring-Plattform führte sein Mentor ihn dazu, keine Tage und Wochen unüberlegt und ungeplant anzugehen.

Folgende Hilfsmittel haben die Veränderung zum Besseren bei Michael bewirkt:

So nutzt Michael die 2ease SMan Timeline

Tagesreview und Neuplanung

Damit die wenigen morgendlichen Minuten des Smoffens möglichst effizient und effektiv sind, sollten Review und Planung nicht nur im Kopf stattfinden. Die genaue Vorgehensweise mit dem 2ease SMan System steht im Kapitel 4 von „Professionelle persönliche Planung und Selbstmanagement“.

Wochenübergang

Sollen jedoch komplexere und größere Ziele über eine längere Zeit verfolgt werden oder große Vorhaben realisiert werden, ist der einzelne Tag als Planungshorizont zu wenig. Es braucht dann eine Abfolge von Tätigkeiten über viele Tage und Wochen verteilt.

Transkription des Interviews

Transkription Michael

eInterview Smoffen-Effekte

F: Was bedeutet Smoffen für dich? Was heißt das für dich genau?

A: Als mir Jürgen vom Smoffen erzählt hat, habe ich gedacht, okay, ich probiere es. Und dann habe ich schon gemerkt so nach einer Woche, oh wow, da passieren ganz viele Sachen. Ich habe gemerkt, dass meine Produktivität zunimmt, in dem ich wichtige Tasks am Mittag auf dem Schlitten habe oder zum Teil erledigt. Ich bin fokussierter und habe auch angefangen, ein bisschen zu recherchieren. Was sind weitere neuronale Effekte, die man misst und bei welchen die Wissenschaft erst jetzt langsam merkt, was so ein Smartphone mit einem anstellt, mit Aufmerksamkeitsspannen, mit Dopamin-Ausstoß und, und, und. Je mehr ich darüber lese, desto mehr macht Smoffen für mich Sinn. Ich habe auch angefangen, unwichtige Dinge knallhart abzulehnen. Wo einmal “Ja“- sagen nachher zur Folge haben wird, dass ich einen Tag lang an etwas „herumpröble“, und am Schluss habe ich keinen Output und mein Gegenüber auch kein sinnvolles Resultat, weil es einfach nicht gut aufgegleist ist. Also ich bin auch ein bisschen „tougher“ geworden im Managen von Projekten. Und das doch nach einer recht kurzen Zeit. Ich smoffe nun seit August und es hat schon einen starken Effekt. Ich möchte es nicht mehr missen.

F: Wie hast du durch das Smoffen deine Planung, ja, dein Selbstmanagement professionalisiert? Wie hat sich das ausgewirkt? Wie hast du es empfunden, dass dir dabei ein Mentor über die Schultern schaut?

A: Ich habe vorher Trello genutzt und habe mich dort eigentlich schon recht gut organisiert, muss ich ja zwangsläufig, bei so vielen Kunden (42 aktive). Wie schon anfangs erwähnt, hatte ich meine Arbeit auch vorher bereits auf dem Schlitten. Der Unterschied ist, dass ich ruhiger und abgeklärter in der Planung dank diesem Tool bin (Smoffen mit 2ease SMan Gedankenordnungsystem). Gerade in der Anfangszeit hat mir meine Mentorin stark geholfen.

F: Du hast gesagt, im Gegensatz zum Trello fühlst du dich ruhiger, fühlst du dich sicherer. Woran liegt das? Wo ist der Unterschied?

A: Ich glaube hauptsächlich, dass man sich einmal löst von, ja, wie soll ich sagen? Halt von diesem ganzen digitalen Rest von der Welt. Also ja, dass man einmal wirklich bewusst hinsitzt und nicht schon die Mails aufploppen und das Telefon aufleuchtet und, und, und.

F: Wie ist es denn beim Trello, geht man da nicht bewusst einfach einmal wirklich nur ans planen?

A: Doch, schon. Aber das ist halt ein Computer. Ja. das ist, glaube ich, schon der große Unterschied. Beim Smoffen plant man mit der Handschrift auf Papier.

F: Du hast dein Smoff Book eigentlich immer zur Hand. Du kannst eigentlich immer etwas aufschreiben, wenn du das willst. Wie fühlt sich das an?

A: Das fühlt sich super an. Das nutze ich auch. Also diese Scribble-Seite (Wochennotizblatt) brauche ich viel unter der Woche weil, dann bin ich an etwas und dann ruft jemand an. Und dann kennt man es ja, dann ist man nachher eine Viertelstunde mit dem beschäftigt. Und dort, durch das, dass es einfach handschriftlich ist, ist es wie gespeichert. Also ich muss gar nicht mehr Notizen machen. In dem Moment, wo ich es aufschreibe, weiß ich nachher noch, ah ja, das kommt. Okay. Also weißt du, vielleicht, wenn ich noch schnell sagen darf. Das SmoffBook ist ein Game-Changer. Und dieses Booklet kostet jetzt, ich weiß es gar nicht, siebzig Franken oder so. Und für so etwas kann man ja locker auch zweihundert Franken ausgeben. Ich meine, wenn man überlegt, auf das Jahr gesehen, was das bedeutet. Darum sage ich, es darf ruhig mehr kosten, von der Usability her wäre jetzt das etwas für mich, wenn jetzt ein Angebot kommt, es gibt die Student Edition gebunden und robust und im gleichen Format und es kostet 250 Franken, dann bestelle ich es trotzdem. Ja, es ist ein Tool, womit man jeden Tag arbeitet. Und bei einem Handy überlegst du ja auch nicht zu lange, was es jetzt kostet, weil, du brauchst es zum Arbeiten und so. Also das einfach so. Das Pricing dürfte auch höher sein, finde ich, für solche Sachen.

F: Um wieviel hat sich deine Produktivität gesteigert, so aus dem Bauch heraus? Was würdest du meinen?

A: Das ist momentan noch schwierig zu Sagen. Ich habe einen Mitarbeiter abgebaut. Also abgebaut heisst, er hat einfach nach Jahren einen Job gefunden, der ihn interessiert. Und ich habe seine Arbeit aufgefangen. Und durch das, seit ich das auffange eigentlich notorisch am Limit laufe, ist es noch sehr schwierig, die Produktivität abzuschätzen. Aber ich weiß einfach, dass ich ruhiger bin. Darum habe ich das Gefühl, so im Moment sicher eine zwanzig prozentige Steigerung, aber es liegt mehr drin.

F: Liegt noch mehr drin?

A: Ja, es liegt mehr drin im Sinn von, durch das, dass ich ruhiger plane, kann ich auch höher und genauer offerieren. Ich habe das Gefühl, es liegt so dreißig, fünfunddreißig Prozent drin.

F: In dem Fall würdest du auch sagen, es ist nicht unbedingt die Produktivität, welche für dich am wertvollsten ist beim Smoffeln, sondern die Gelassenheit?

A: Der Überblick, die Gelassenheit und das Kalkulieren von Sachen.

Aus Gründen der Lesbarkeit und Verständlichkeit wurde die 1:1 Transkription des gesprochenen Wortes bearbeitet. Teile des Interviews wurden gekürzt. Die unten stehende Version wurde vom Interviewten geprüft und freigegeben, in dem Sinne, das der unten stehende Text korrekt und unverfälscht seine/ ihre Meinungen und Erfahrungen wiedergibt.