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Transkription Kevin

eInterview Smoffen-Effekte

5 : 7 Querformat

Kevin

Kevin hat Review und Neuplanung mit der 2ease SMan Timeline nach den Inhalten in Kapitel 4 des Buches „Professionelle Persönliche Planung und Selbstmanagement“ gelernt und angewendet. Durch Mentoring aus der Ferne über die Smoffen-Mentoring-Plattform führte ihr Mentor ihn dazu, keine Tage und Wochen unüberlegt und ungeplant anzugehen.

Folgende Hilfsmittel haben die Veränderung zum Besseren bei Kevin bewirkt:

So nutzt Marco die 2ease SMan Timeline

Tagesreview und Neuplanung

Damit die wenigen morgendlichen Minuten des Smoffens möglichst effizient und effektiv sind, sollten Review und Planung nicht nur im Kopf stattfinden. Die genaue Vorgehensweise mit dem 2ease SMan System steht im Kapitel 4 von „Professionelle persönliche Planung und Selbstmanagement“.

Wochenübergang

Sollen jedoch komplexere und größere Ziele über eine längere Zeit verfolgt werden oder große Vorhaben realisiert werden, ist der einzelne Tag als Planungshorizont zu wenig. Es braucht dann eine Abfolge von Tätigkeiten über viele Tage und Wochen verteilt.

Transkription des Interviews

Transkription Kevin

eInterview Smoffen-Effekte

F: Hi Kevin, Du smoffst ja jetzt schon seit geraumer Zeit, das heißt, du startest jeden Morgen und jede Woche mit einem persönlichen Review und Preview. Wie hat sich das bei Dir ausgewirkt? Was sind die Veränderungen, die Dich am stärksten geprägt haben?

A: Ja, genau, seit, ja, Ende 2020 smoffe ich mittlerweile. Es hat sich ausgewirkt. Jürgen hat da ein tolles Wort für Peace of Mind. Und ich glaube, das ist es eigentlich, was es mit dir macht oder einem macht. Dadurch, dass du immer weißt, wo du gerade stehst, hast du eine unglaubliche Verbindlichkeit. Du bist super in deiner eigenen Organisation. Du weißt genau deine Ziele, deinen Standpunkt und du gewinnst aber auch eine gewisse Ruhe, weil durch Smoffen du einfach, ja – egal wer dich anspricht, egal wo du bist, egal um welches Projekt es geht – immer da bist und du weißt, worum es geht. Und das macht Smoffen einfach für mich aus, dass man da diese Zielstrebigkeit hat und dass man da sehr, sehr gut mitarbeiten kann und sehr gut vorankommt.

F: Für das Smoffen benutzt du ja das 2ease-SMan-Formblattsystem, welches auf Review und Preview von Wochen und Tagen und Quartalen ausgelegt ist. Wie hilft es Dir? Was macht dieses Formblattsystem so einzigartig?

A:Einzigartig macht es in meinen Augen die Einfachheit. Also jeder kann mit diesem Formblatt arbeiten, jeder sieht auf den ersten Blick, worum es geht. Man selbst weiß auf den ersten Blick: Was steht heute an? Was stand gestern an? Und wo möchte ich hinkommen? Heute oder morgen oder auch in der gesamten Woche, je nachdem, ob man von Wochen- oder Tagesplanung redet. Genau diese Einfachheit, darin liegen diese Exzellenz und diese Einzigartigkeit des Formblattes und des Smoffens generell.

F: Wie hast du durch Smoffen mit dem 2ease-SMan-System Deine persönliche Planung und Selbstmanagement professionalisiert? Welchen Einfluss hatte dabei denn dieser Smoffen-Workshop?

A: Also ich selbst hatte tatsächlich nicht diesen Workshop, aber ich hatte das Glück dann, da wir es bei uns in der Firma eingeführt haben, an diesem Workshop normal als Organisator mit teilzunehmen und deswegen diesen Workshop zu sehen und zu erleben. Ich muss sagen, es war wesentlich einfacher mit diesem Workshop und es öffnete mir auch die Augen, denn man hat zum einen jemanden vor Ort, mit dem man darüber sprechen kann, man ist in Interaktion, man kann Fragen direkt beantworten. Aber auf der anderen Seite hilft es auch ganz stark, es in der Gruppe zu machen, in einer Gruppe dieses Smoffen zu starten und gemeinsam voranzugehen. Das war eine Dynamik, die dann immer weitergereicht ist und immer weiter bei uns gelebt wurde, und somit konnten wir Smoffen über die ganzen Führungskräfte bei uns im Unternehmen mittlerweile ausweiten, und das hat es einfach ausgemacht. Auf der anderen Seite ist es auch im Einzelstart, wie es bei mir war, gut möglich. Man bekommt die Unterstützung, die man dafür braucht und die man nötig hat. Man hat aber einfach nicht diese Nähe, wie man sie vielleicht in einem Workshop hat. Und man hat die Übung, die man im Workshop macht und die man direkt bespricht, was auch sehr, sehr gut ist, um voranzukommen.

F: Wenn ich heute anfange zu smoffen, wie lange geht es, bis ich es kann? Wie schwer ist das Smoffen? Gibt es Leute, die nicht smoffen können?

A: Smoffen ist einfach. Das ist genauso wie im Formblatt generell die Idee dahinter und auch das, was es einzigartig und vor allem so effektiv und hilfreich macht. Wenn ich anfange zu smoffen, wenn ich mich mit dem Thema beschäftige und wirklich Lust habe, zu smoffen oder professioneller zu wirken und zu sein, dann schaffe ich es innerhalb von ein bis zwei Wochen, die Wochen- und Tagesplanung durchzuführen. Ich habe aber schon nach den ersten paar Tagen definitiv für mich selbst auch Resultate, weil ich, auch wenn ich noch nicht wirklich zu 100 Prozent smoffe, schon merke, dass mein Tag viel, viel strukturierter ist und ich durch die Preview- und Reviewphase das Ganze wesentlich entspannter und zielführender angehe als vorher. Wenn ich in die Quartalsplanung oder auch Masterplanung gehe, dauert es in meinen Augen länger. Da muss man dann schon das Ganze ein-, zweimal gemacht haben. Also um, ich sage mal, die Meisterklasse des Smoffens zu erreichen, braucht man, denke ich, ein halbes Jahr, aber einfach auch nur deswegen, weil man eben größere Zeitabstände braucht, um das Ganze zu machen und die Reviewphase wochenweise passiert, sondern innerhalb vierteljährlich oder halbjährlich.

F: Du hast gesagt, nach dem Start kannst du nach wenigen Tagen schon Erfolge feiern. Welche Erfolge sind das?

A: Zum einen ist es der Erfolg, dass man einfach wesentlich strukturierter an die Arbeit geht, aber zum anderen geht man auch viel gelassener nach Hause. Man weiß, was man geschafft hat oder dass man seine Dinge erledigt hat, man weiß, was morgen ansteht. Also man hat dieses Peace of Mind einfach immer. Man hat seinen eigenen Standpunkt in der jetzigen Zeit einfach immer vor Augen und weiß somit gelassen: Ich habe nichts vergessen, ich muss nicht noch irgendwem Feedback geben, es wartet keiner mehr auf mein Feedback. Das sind zwei Dinge, die man ganz, ganz schnell feststellt und die man dadurch eben wesentlich verbessern kann.

F: Hattest Du vorher auch schon ein anderes Planungssystem mal ausprobiert?

A: Ja, ich habe mich an relativ vielen Systemen versucht, habe aber keines durchgehalten. Das liegt daran, dass man beim Smoffen eben dieses Mentoring-Programm oder dieses Mentoring mit drin hat. Man weiß, da ist jemand und es schaut jemand drüber. Er hilft dir auf der einen Seite. Auf der anderen Seite guckt er aber auch, dass du es machst. Also er hat zwei ganz wichtige Funktionen: einmal als Überwacher und einmal als Helfer, und das hilft einfach, diese Kontinuität reinzubekommen, denn der Mensch ist einfach ein Gewohnheitstier und da entsprechend immer weiter daran zu arbeiten, aber jemanden im Hintergrund zu haben, das hilft, es einzuführen. Und wenn man erstmal drin ist, ist jeder Tag, den man ohne smoffen mittlerweile beginnt, ein Tag, den kann man eigentlich in die Tonne treten und am nächsten Tag neu anfangen. Das muss man einfach so sagen.

F: Wie findest du es, neben dem Smartphone inzwischen auch ein A5-SmoffBook bei der Arbeit zur Hand zu haben und eigentlich immer was runterzuschreiben, wenn Dir was durch den Kopf geht?

A: Mittlerweile sehr, sehr gut. Es war eine Reise, das muss ich auch ehrlicherweise sagen. Am Anfang meine zweite Mail an Jürgen war so ungefähr: „Gibt es das Ganze auch digital?“, weil ich kein Papierfanatiker bin. Über die Zeit habe ich es lieben gelernt und über die Zeit lege ich mein Smartphone auch beiseite und sage: Ich brauche es nicht mehr, weil ich habe in dieses Buch, da kanalisiere ich alles auf wenigen Seiten und ich habe alles, was ich brauche, in diesem Buch, ohne dass ich eine Push-up-Nachricht kriege, ohne dass mich andere Dinge ablenken. Von daher ist dieses Buch mittlerweile für mich wesentlich besser als das Smartphone, um mich selbst zu organisieren.

F: Wie reagiert Dein geschäftliches oder familiäres Umfeld auf Deine Veränderung zum Besseren?

A: Sehr gut. Geschäftlich: Ich habe es eben schon angedeutet, wir haben es bei uns in den Niederlassungen eingeführt, weil es einfach bei mir in der Veränderung zum Positiven geführt hat. Bei anderen dann, wir haben es gesehen, sie haben es gemerkt und gespürt und eben dadurch, dass ich auch begeistert vom Smoffen bin, habe ich es natürlich auch selbst nach außen getragen – muss man auch dazu sagen – und das hat einfach eine Welle bei uns ausgelöst, dass erst die Abteilungsleiter angefangen haben zu smoffen, die Gruppenleiter angefangen haben, bei uns zu smoffen, und jetzt die Hierarchiestufe der Teamkoordinatoren auch dazu gekommen sind, also alle, dass also vom obersten bis zum untersten Management sozusagen alle bei uns am Smoffen sind, weil es einfach wirkt. Auch familiär: Meine Freundin smofft auch, also sie habe ich auch dazu begeistert. Auch da wirkt es sehr, sehr gut und entsprechend, ja, sie haben alle sehr positiv reagiert und wollten wissen, was es ist, und sind jetzt selbst alle fleißig am Smoffen.

F: Um wie viel Prozent hat sich Deine Produktivität, seitdem du smoffst, gesteigert? Vielleicht sind es auch andere Qualitäten, vielleicht die Gelassenheit. Du hast vorhin gesagt, die Ruhe nach der Arbeit?

A: Ja, es ist für mich schwierig, das in Prozenten zu sagen. Ich habe keinen Stapel, den ich abarbeiten muss. Ich habe nichts, woran ich es direkt messen kann. Was ich merke im Vergleich zu früher und was ein wesentlicher Produktivitätssteigerer ist, ist diese Preview- und Reviewphase, die mir einfach sehr viel am Tag abnimmt. Früher bin ich oft ungeplant in Meetings gegangen, habe es auf mich zukommen lassen, während ich jetzt erst, ja, morgens smoffe, mich dann auf Meetings vorbereite, weil ich es eingeplant habe und mich dann auch nachbereite. Das sind so anderthalb Stunden, würde ich sagen, im Schnitt am Tag, die dazukommen, die ich aber durch Smoffen und dieses Preview und Review einfach gewonnen habe, um mich da darauf vorzubereiten, ohne dass ich länger arbeiten muss, ohne dass ich mich ständig hinterfrage oder schaue, woran ich jetzt bin. Also diese Desorientierung ist einfach weg, und damit hat man da ganz, ganz viel Produktivität dazugewonnen.

F: Jetzt, so mal im größeren Sinn: Was bedeutet smoffen für Dich?

A: Ja, es hört sich vielleicht ein bisschen nach einer Sekte an, aber smoffen ist für mich mittlerweile eine Lebenseinstellung, also Veränderungen zum Besseren, Veränderungen zum Positiven, das ist für mich smoffen. Es hat mir geholfen, vor allem auch privat sind wir ganz, ganz viel – wir bauen gerade – also auch da kommt viel auf uns zu. Wir heiraten jetzt, das heißt, die private Latte ist schon bei 120 Prozent, würde ich es nennen, aber auch noch beruflich, das Ganze im Führungsjob unterzubringen und da keine Produktivität einzubüßen oder mit den Gedanken woanders zu sein. Da hilft smoffen einfach ungemein, wenn man ganz, ganz viele Bälle in der Luft hat, diese auch wieder aufzufangen und entsprechend ins Tor zu verwirklichen. Das ist für mich smoffen. Ich kann einfach nur jedem empfehlen, der weiterkommen möchte, der sich selbst zum Besseren verändern möchte, mit smoffen zu beginnen und am Smoffen entsprechend dranzubleiben, es umzusetzen, diese Veränderungen zuzulassen und einfach sein Leben zum Positiven zu verändern.

Aus Gründen der Lesbarkeit und Verständlichkeit wurde die 1:1 Transkription des gesprochenen Wortes bearbeitet. Teile des Interviews wurden gekürzt. Die unten stehende Version wurde vom Interviewten geprüft und freigegeben, in dem Sinne, das der unten stehende Text korrekt und unverfälscht seine/ ihre Meinungen und Erfahrungen wiedergibt.