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Transkription Simon

eInterview Smoffen-Effekte

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Simon

Simon hat Review und Neuplanung mit der 2ease SMan Timeline nach den Inhalten in Kapitel 4 des Buches „Professionelle Persönliche Planung und Selbstmanagement“ gelernt und angewendet. Durch Mentoring aus der Ferne über die Smoffen-Mentoring-Plattform führte sein Mentor ihn dazu, keine Tage und Wochen unüberlegt und ungeplant anzugehen.

Folgende Hilfsmittel haben die Veränderung zum Besseren bei Simon bewirkt:

So nutzt Simon die 2ease SMan Timeline

Tagesreview und Neuplanung

Damit die wenigen morgendlichen Minuten des Smoffens möglichst effizient und effektiv sind, sollten Review und Planung nicht nur im Kopf stattfinden. Die genaue Vorgehensweise mit dem 2ease SMan System steht im Kapitel 4 von „Professionelle persönliche Planung und Selbstmanagement“.

Wochenübergang

Sollen jedoch komplexere und größere Ziele über eine längere Zeit verfolgt werden oder große Vorhaben realisiert werden, ist der einzelne Tag als Planungshorizont zu wenig. Es braucht dann eine Abfolge von Tätigkeiten über viele Tage und Wochen verteilt.

Transkription des Interviews

Transkription Simon

eInterview Smoffen-Effekte

F: Herr Weiland, was bedeutet Smoffen für Sie?

A: Smoffen bedeutet für mich, sich morgens hinzuhocken, sich Gedanken zu machen, seinen Tag vorzustrukturieren, auch wenn es dann nicht unbedingt der Tagesablauf zulässt, immer da am Ball zu bleiben oder nach dem Ablauf zu arbeiten. Aber es gibt mir einfach, ja, auf jeden Fall Sicherheit, den Tag über einfach mal geplant zu haben. Oder Punkte zu haben, auf die ich zuarbeite. 

F: Sie starten schon drei, vier Jahre lang jeden Morgen und jede Woche mit einem persönlichen Review und Preview. Wie hat sich das bei Ihnen ausgewirkt? Was sind die Veränderungen, die Sie am stärksten geprägt haben?

A: Gut, also am Anfang also hatte ich deutlich gemerkt, also ich weiß nicht, das kennt wahrscheinlich jeder so ein bisschen, dass er im Privaten, also wenn man Feierabend hat und im Privaten ist, seinen Hobbys nachgeht oder so dergleichen, dass man da immer noch an die Arbeit denkt. Weil einen irgendein Thema beschäftigt, man hat irgendwas nicht fertigbekommen oder denkt schon an den nächsten Tag: Was muss ich da machen oder was kommt da auf mich zu? Und ich hatte ganz stark am Anfang, wo ich das auch so dann angefangen habe, bemerkt, dass ich mir da im Privaten keine Gedanken mehr mache beziehungsweise habe ich mir Gedanken gemacht: Simon, du brauchst dir keine Gedanken zu machen, weil du hockst dich am nächsten Morgen hin, und dann ist Zeit. Dann hast du Zeit, dir Gedanken zu machen, wie du den Tag gestaltest. Und das hat mir eigentlich viel geholfen. Dass ich einfach sage: Nein, schalte ab, du brauchst nicht an die Arbeit zu denken, du hockst dich morgens hin und denkst darüber nach.

F: Wie finden Sie es, neben dem Smartphone, das hat ja heutzutage jeder, inzwischen auch ein A5-Smoffbook bei der Arbeit immer zur Hand zu haben?

A: Ja, Sie meinen mit A5-Smoffbook das zum Reinschreiben, ne?

F: Genau, ja.

A: Also dieser Kalender. Also finde ich gut, auch gerade mit dem Schreiben, auch wenn es irgendwelche Aufgaben sind, wo man vielleicht von Tag zu Tag irgendwie übertragen muss. Aber es ist einfach noch ein bisschen Old School und Schreiben ist auf jeden Fall für mich, ja, ist übersichtlich, man kann es geschwind nehmen, mitnehmen.

F: Im Laufe der Zeit, um wie viel Prozent hat sich Ihre Produktivität, seitdem Sie smoffen, gesteigert, vielleicht auch eine Steigerung anderer Qualitäten, wie zum Beispiel Gelassenheit oder Ähnliches, festzustellen?

A: Das ist wahrscheinlich schwer zu sagen, das prozentual auszudrücken. Aber ich denke schon, dass es auf jeden Fall eine Veränderung war. Im Gegensatz, wie ich davor versucht habe, meinen Arbeitsalltag zu gestalten. Da war es einfach typisch, mit einer Aufgabenliste aufzuschreiben, abzuhaken, und dann hat man irgendwann mal drei, vier Aufgabenlisten gehabt und wusste gar nicht mehr, welche man jetzt vielleicht nehmen sollte. Von dem her hat es mir schon gebracht, so das Strukturierte und halt das System einfach so zu anzuwenden und sich morgens Gedanken zu machen. Ich denke, ja, vielleicht 20 Prozent oder so sind bestimmt Arbeitssteigerung gewesen, ne? Also Effektivität auch, weil man einfach sich nicht verzettelt, ja? Im wahrsten Sinne des Wortes.

F: Was sehr Persönliches, was Individuelles. Wem würden Sie Smoffen empfehlen, oder in welchen Tätigkeitsbereichen macht es Sinn zu smoffen?

A: Ich bin ja hier bei der Firma Teamleiter für die Planungsabteilung, habe also ein Team mit acht weiteren Kollegen. Und ich war der Erste, der mit dem Smoffen angefangen hat und dann habe dann mit dem Herrn Kneusel (Personalleiter) gesprochen, dass ich es eigentlich cool fände, wenn jeder vom Team smofft. Und dann hat man halt auch so eine Schulung oder, ja, einen Workshop für die alles organisiert und gemacht. Und da kam halt das Problem von manchen Stellen. Wir haben halt typische Zeichner, die kriegen eine Aufgabe für den Tag oder für die Woche. Die wissen, was sie machen müssen. Und die Aufgabe zieht sich halt vielleicht eine Woche hin. Aber diese Aufgabe kann ich ja runterdröseln quasi, dass ich mir kleine Etappen mache. Von daher kann das eigentlich jeder, denke ich mal, anwenden, man muss einfach gucken, wie man die Aufgabe aufteilt. Also noch so eine große Aufgabe oder so kann man immer kleinteiliger machen, um einfach die Erfolge zu kriegen. Von dem her kann ich es eigentlich jedem empfehlen, ja, es auf jeden Fall auszuprobieren, ja.

F: Auszuprobieren. Ja, das finde ich auch immer sehr wichtig, wenigstens auszuprobieren und dann kann man mitsprechen.

Aus Gründen der Lesbarkeit und Verständlichkeit wurde die 1:1 Transkription des gesprochenen Wortes bearbeitet. Teile des Interviews wurden gekürzt. Die unten stehende Version wurde vom Interviewten geprüft und freigegeben, in dem Sinne, das der unten stehende Text korrekt und unverfälscht seine/ ihre Meinungen und Erfahrungen wiedergibt.